DEKRA spendet Regenponchos für die Radfahrausbildung
Unterstützung für die vier Jugendverkehrsschulen in Essen
Wer erinnert sich nicht an seine Radfahrausbildung? Die Plakette oder gar der grüne Wimpel wurde stolz am ersten eigenen Rad angebracht. Seit Jahrzehnten ist die Radfahrausbildung der Kern der Verkehrssicherheitsarbeit in der Schule und mit dem Blick auf 5500 Kinder pro Jahrgang in Essen nur mit vereinten Kräften zu stemmen. So betreibt die Stadt Essen vier stationäre Jugendverkehrsschulen, in denen Beamtinnen und Beamte der Polizei Essen den Dritt- und Viertklässlern das Radfahren und das regelkonforme Verhalten im Straßenverkehr beibringen. Unterstützt werden sie dabei von der Verkehrswacht Essen, die mit Hilfe von Sponsoren die Ausstattung und die Fahrräder zur Verfügung stellt.
Aktuell wurde dank Unterstützung der DEKRA-Niederlassung Essen die Ausstattung um Regenponchos für die Kinder erweitert. „Immer häufiger kommen Kinder ohne wetterfeste Kleidung in die Jugendverkehrsschulen. Das Zeitfenster, das für jede Klasse zur Verfügung steht, soll aber möglichst genutzt werden. Daher sind die Ponchos eine große Unterstützung für den reibungslosen Ablauf in den Jugendverkehrsschulen“, sagt Andreas Malberger, Leiter Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen.
DEKRA Niederlassungsleiter Carsten Debler macht sich selbst ein Bild von der Radfahrausbildung in der Jugendverkehrsschule Gruga und freut sich, dass dank seiner Unterstützung die Ausbildung auch im Nieselregen weitergehen kann: „Die Chancengleichheit für alle ist uns ein Anliegen. Auch Kinder, die nicht über die entsprechende wetterfeste Kleidung verfügen, sollen hier mitmachen können“.
Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen, bedankt sich bei der DEKRA für die Unterstützung: „Die Verkehrserziehung in den vier stationären Jugendverkehrsschulen legt die Grundlage für das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Das schützt die Kinder auf ihrem Weg zur Schule aber auch in der Freizeit.“ „Und manchmal lernen auch die Eltern etwas dazu, wenn die Kinder begeistert von ihrem Besuch in der Jugendverkehrsschule oder von den Ausfahrten erzählen“, fügt Anja Löhrmann schmunzelnd hinzu.
DEKRA, Stadt, Polizei und die Verkehrswacht sind sich einig: Die Radfahrausbildung in den Jugendverkehrsschulen ist Verkehrserziehung die nachhaltig wirkt, denn: Wer erinnert sich nicht an seine Radfahrausbildung?



