DEKRA und Verkehrswacht Essen – bewährte Kooperation für die Verkehrssicherheit
Aktionen zur Europäischen Mobilitätswoche und zum Tag der älteren Generation
Die Kooperation zwischen der Verkehrswacht Essen und der DEKRA-Niederlassung Essen hat sich seit vielen Jahren bewährt. Im engem Austausch der Akteure entstehen immer wieder Ideen für Aktionen, mit denen man die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer unmittelbar erreicht.
So haben Verkehrswachtsvorsitzende Anja Löhrmann und DEKRA-Niederlassungsleiter Carsten Debler einen Beitrag zur Europäischen Mobilitätswoche entwickelt. Auf dem DEKRA Prüfgelände am Schederhof hatten am 17. September Interessierte die seltene Gelegenheit zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Fahrzeug sich überschlägt und was man beachten muss, wenn man sich aus einem Fahrzeug befreien muss, das auf dem Dach liegt. Ein Überschlagsimulator machte es möglich, notfalls auch einen zweiten Versuch zu starten. Wem dies zu viel Action war, der konnte bei unserem erfahrenen Sehtester Uwe Morgenstern seine Sehschärfe testen lassen. Auch ein Perspektivwechsel vom Auto- zum Fahrradfahrer oder umgekehrt war möglich – nämlich virtuell mit einer VR-Brille. Die gleiche Verkehrssituation als Autofahrer und danach als Fahrradfahrer zu erleben, schärft den Blick für die Problem des jeweils anderen Verkehrsteilnehmers.





Tag der älteren Generation
Wenige Tage später, am 21. September, war die Zielgruppe der Verkehrswächter genauer definiert. Beim Tag der älteren Generation auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt, war das Angebot von DEKRA und Verkehrswacht eines von vielen, um die immer größer werdende Gruppe der Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr anzusprechen. Hier waren ein Seh- und ein Reaktionstest im Angebot sowie Informationen zu den Gefahren im Straßenverkehr. In der Diskussion mit den interessierten Seniorinnen und Senioren durfte auch der Hinweis auf die mit dem Alter steigende Vulnerabilität nicht fehlen. Das Credo von Verkehrswacht und DEKRA lautet hier: Fit bleiben – Mobil bleiben, denn individuelle Mobilität bedeutet Lebensqualität.


Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmenden – jung und alt – allzeit gute Fahrt
und das richtige Augenmaß für die notwendige Rücksicht auf andere im Straßenverkehr.